MPC Sachwert Rendite Fonds Japan: Falschberatung und Prospektfehler!
Datum: Donnerstag, dem 21. Juni 2012
Thema: Recht-Infos


Schlechte Nachrichten gibt es zurzeit für die Anleger des MPC Sachwert Rendite Fonds Japan!

Wie die Fondszeitung in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, ist der im Jahr 2008 aufgelegte MPC Sachwert Renditefonds Japan in Folge von Mietreduzierungen und einem stark gesunkenen Verkehrswert von Fondsimmobilien in eine wirtschaftliche Schieflage geraten.

Der Fonds hat über eine japanische Investitionsgesellschaft in neun Handelsimmobilien in Japan investiert. Anleger haben dazu rund 70 Mio. € Eigenmittel aufgebracht. Die japanische Investitionsgesellschaft hat laut Prospekt bei der japanischen Tochtergesellschaft der Eurohypo AG weitere umgerechnet rund 106 Mio. € aufgenommen.

Gläubigerbank droht mit der Verwertung der Fondsimmobilien:

Aus diesen Kreditverträgen droht nun Ungemach. Wie die Fondszeitung berichtet, sei bei einer Neubewertung des Wertes der Immobilien festgestellt worden, dass der Immobilienwert erheblich gesunken sei. Die in dem mit der Eurohypo-Tochter abgeschlossenen Kreditvertrag vereinbarte Wertsicherungsklausel (loan to value Klausel - LTV) würde dadurch verletzt. Die Bank habe deshalb eine Sondertilgung in Höhe von 208 Mio. Yen verlangt. Ansonsten habe die Verwertung der Fondsimmobilien gedroht.

Schlechte Nachrichten gibt es zurzeit für die Anleger des MPC Sachwert Rendite Fonds Japan!

Wie die Fondszeitung in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, ist der im Jahr 2008 aufgelegte MPC Sachwert Renditefonds Japan in Folge von Mietreduzierungen und einem stark gesunkenen Verkehrswert von Fondsimmobilien in eine wirtschaftliche Schieflage geraten.

Der Fonds hat über eine japanische Investitionsgesellschaft in neun Handelsimmobilien in Japan investiert. Anleger haben dazu rund 70 Mio. € Eigenmittel aufgebracht. Die japanische Investitionsgesellschaft hat laut Prospekt bei der japanischen Tochtergesellschaft der Eurohypo AG weitere umgerechnet rund 106 Mio. € aufgenommen.

Gläubigerbank droht mit der Verwertung der Fondsimmobilien:

Aus diesen Kreditverträgen droht nun Ungemach. Wie die Fondszeitung berichtet, sei bei einer Neubewertung des Wertes der Immobilien festgestellt worden, dass der Immobilienwert erheblich gesunken sei. Die in dem mit der Eurohypo-Tochter abgeschlossenen Kreditvertrag vereinbarte Wertsicherungsklausel (loan to value Klausel - LTV) würde dadurch verletzt. Die Bank habe deshalb eine Sondertilgung in Höhe von 208 Mio. Yen verlangt. Ansonsten habe die Verwertung der Fondsimmobilien gedroht.





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