Unangetastete Vermögen: Der Kompromiss zur Reform der Erbschaftsteuer wird der SPD keine Pluspunkte bei den Wählern bringen!
Datum: Dienstag, dem 21. Juni 2016
Thema: Recht-News


Zum von Schwarz-Rot gefundenen Kompromiss zur Reform der Erbschaftsteuer:

Berlin (ots) - Es ist noch nicht lange her, dass die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung in einer Studie zu der bahnbrechenden Erkenntnis gekommen war, dass die meisten Menschen in Deutschland damit unzufrieden sind, wie der Wohlstand hierzulande verteilt ist.

Eine Mehrheit der Befragten sprach sich zudem dafür aus, höhere Steuern auf Vermögen einzuführen, um beispielsweise mehr in soziale Sicherheit investieren und öffentliche Dienste besser ausstatten zu können.

Gegen diesen Mehrheitswillen der Bevölkerung betreibt die Bundesregierung eine Klientelpolitik, die unter anderem reichen Firmenbesitzern zugutekommen soll.

Ein weiterer Beleg hierfür ist der nun von Schwarz-Rot gefundene Kompromiss zur Reform der Erbschaftsteuer.

Dieser sieht vor, dass Erben sehr großer Betriebsvermögen weiterhin deutlich begünstigt werden.

Angesichts dessen wirkte es ziemlich albern, dass Sigmar Gabriel die Steuerreform mit linken Begriffen beschrieb.

Er habe nichts dagegen, diese eine »indirekte private Vermögensteuer« zu nennen, teilte der SPD-Chef mit.

Solche Äußerungen, welche nur den Zweck haben, die Realität zu verschleiern, werden Gabriel keine Pluspunkte bei den Wählern bringen.

Es ist wahrscheinlicher, dass es für die SPD in naher Zukunft in den Umfragen weiter bergab geht.

Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre dagegen, wenn die führenden Sozialdemokraten die Forschungsergebnisse ihrer eigenen parteinahen Stiftung aufmerksamer studieren würden.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3358017, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Es ist noch nicht lange her, dass die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung in einer Studie zu der bahnbrechenden Erkenntnis gekommen war, dass die meisten Menschen in Deutschland damit unzufrieden sind, wie der Wohlstand hierzulande verteilt ist.

Eine Mehrheit der Befragten sprach sich zudem dafür aus, höhere Steuern auf Vermögen einzuführen, um beispielsweise mehr in soziale Sicherheit investieren und öffentliche Dienste besser ausstatten zu können.

Gegen diesen Mehrheitswillen der Bevölkerung betreibt die Bundesregierung eine Klientelpolitik, die unter anderem reichen Firmenbesitzern zugutekommen soll.

Ein weiterer Beleg hierfür ist der nun von Schwarz-Rot gefundene Kompromiss zur Reform der Erbschaftsteuer.

Dieser sieht vor, dass Erben sehr großer Betriebsvermögen weiterhin deutlich begünstigt werden.

Angesichts dessen wirkte es ziemlich albern, dass Sigmar Gabriel die Steuerreform mit linken Begriffen beschrieb.

Er habe nichts dagegen, diese eine »indirekte private Vermögensteuer« zu nennen, teilte der SPD-Chef mit.

Solche Äußerungen, welche nur den Zweck haben, die Realität zu verschleiern, werden Gabriel keine Pluspunkte bei den Wählern bringen.

Es ist wahrscheinlicher, dass es für die SPD in naher Zukunft in den Umfragen weiter bergab geht.

Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre dagegen, wenn die führenden Sozialdemokraten die Forschungsergebnisse ihrer eigenen parteinahen Stiftung aufmerksamer studieren würden.

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