Heiko Maas (SPD), Bundesjustizminister, fordert von den Deutschen mehr Zivilcourage / Die Politik muss Ängste und Sorgen der Bürger ernst nehmen, dürfe sie aber nicht schüren!
Datum: Mittwoch, dem 23. Dezember 2015
Thema: Recht-News


Heiko Maas zu Zivilcourage:

Saarbrücken (ots) - Angesichts einer steigenden Zahl von Angriffen auf Flüchtlingsheime hat Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) die Deutschen zu mehr Zivilcourage aufgerufen.

Maas sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch), die schweigende Mehrheit müsse sich "entschieden zu Wort melden, damit unsere gesellschaftliche Debatte nicht durch die Hetze und den Hass vergiftet wird".

Dies bedeute, sich offen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu wehren.

"Da sind wir alle gemeinsam in unserem Alltag gefordert, ob in der U-Bahn, auf der Arbeit oder im Sportverein", so der Minister.

Zugleich müsse die Politik Ängste und Sorgen der Bürger ernst nehmen, dürfe sie aber nicht schüren.

Den rechten Brandstiftern müsse im kommenden Jahr noch entschlossener entgegen getreten werden, betonte Maas weiter.

Mit Blick auf die Pegida-Bewegung sagte er, man dürfe nicht zulassen, dass eine radikale Minderheit die freie und offene Gesellschaft kaputt mache.

"Auch nicht von den zündelnden Biedermännern bei Pegida und anderswo."

Die Botschaft müsse stattdessen sein: "Helft Menschen in Not, statt gegen Flüchtlinge zu hetzen."

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/3210008, Autor siehe obiger Artikel.

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Saarbrücken (ots) - Angesichts einer steigenden Zahl von Angriffen auf Flüchtlingsheime hat Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) die Deutschen zu mehr Zivilcourage aufgerufen.

Maas sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch), die schweigende Mehrheit müsse sich "entschieden zu Wort melden, damit unsere gesellschaftliche Debatte nicht durch die Hetze und den Hass vergiftet wird".

Dies bedeute, sich offen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu wehren.

"Da sind wir alle gemeinsam in unserem Alltag gefordert, ob in der U-Bahn, auf der Arbeit oder im Sportverein", so der Minister.

Zugleich müsse die Politik Ängste und Sorgen der Bürger ernst nehmen, dürfe sie aber nicht schüren.

Den rechten Brandstiftern müsse im kommenden Jahr noch entschlossener entgegen getreten werden, betonte Maas weiter.

Mit Blick auf die Pegida-Bewegung sagte er, man dürfe nicht zulassen, dass eine radikale Minderheit die freie und offene Gesellschaft kaputt mache.

"Auch nicht von den zündelnden Biedermännern bei Pegida und anderswo."

Die Botschaft müsse stattdessen sein: "Helft Menschen in Not, statt gegen Flüchtlinge zu hetzen."

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