Neue OZ - Interview mit Peter Tauber, CDU-Generalsekretär: 'Glasklare Rechtsnormen bei Cyber Grooming'!
Datum: Samstag, dem 22. März 2014
Thema: Recht-Infos


Osnabrück (ots) - CDU-Generalsekretär Tauber fordert verschärfte Maßnahmen gegen sexuelle Kontaktanbahnung zu Kindern im Internet / Kritik an "Selbstbespiegelung" von Sebastian Edathy!

CDU-Generalsekretär Peter Tauber fordert in der Debatte um Ächtung von Kinderpornographie verschärfte Maßnahmen gegen sexuelle Kontaktanbahnung zu Kindern per Internet.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) drängte Tauber auf "glasklare Rechtsnormen" beim sogenannten Cyber Grooming .

"Es darf kein Unterschied sein, ob ein Kind auf dem Spielplatz angesprochen und sexuell genötigt wird oder im Internet", erklärte der der CDU-Politiker.

Ein solcher Anbahnungsversuch im Netz könnte nach bisheriger Gesetzgebung in den wenigsten Fällen geahndet werden.

"Er gilt als nicht strafbar. Diese Lücke müssen wir schließen", betonte Tauber.

Er kritisierte die "Selbstbespiegelung" des SPD-Politikers Sebastian Edathy als "grenzwertig". Dessen "Gerede von Kunst" zur Rechtfertigung des Kaufs von Nacktfotos sei nicht überzeugend.

"Entscheidend ist, dass wir das eigentliche Problem angehen: Jeden Tag werden in Deutschland 550 Kinder missbraucht - auf unterschiedlichste Weise", sagte Tauber.

Es müsse alles getan werden, dass es gar nicht zu solchen Übergriffen komme. Dazu gehöre, jeglichen Handel und Tausch pornographischer Bilder von Kindern zu verbieten.

Auch müsse mehr zur Bekämpfung der Krankheit Pädophilie getan werden. "Bislang haben wir aber nicht genügend Therapieplätze. Hier müssen wir schleunigst nacharbeiten", sagte Tauber.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2694182/neue-oz-interview-mit-peter-tauber-cdu-generalsekretaer von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Osnabrück (ots) - CDU-Generalsekretär Tauber fordert verschärfte Maßnahmen gegen sexuelle Kontaktanbahnung zu Kindern im Internet / Kritik an "Selbstbespiegelung" von Sebastian Edathy!

CDU-Generalsekretär Peter Tauber fordert in der Debatte um Ächtung von Kinderpornographie verschärfte Maßnahmen gegen sexuelle Kontaktanbahnung zu Kindern per Internet.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) drängte Tauber auf "glasklare Rechtsnormen" beim sogenannten Cyber Grooming .

"Es darf kein Unterschied sein, ob ein Kind auf dem Spielplatz angesprochen und sexuell genötigt wird oder im Internet", erklärte der der CDU-Politiker.

Ein solcher Anbahnungsversuch im Netz könnte nach bisheriger Gesetzgebung in den wenigsten Fällen geahndet werden.

"Er gilt als nicht strafbar. Diese Lücke müssen wir schließen", betonte Tauber.

Er kritisierte die "Selbstbespiegelung" des SPD-Politikers Sebastian Edathy als "grenzwertig". Dessen "Gerede von Kunst" zur Rechtfertigung des Kaufs von Nacktfotos sei nicht überzeugend.

"Entscheidend ist, dass wir das eigentliche Problem angehen: Jeden Tag werden in Deutschland 550 Kinder missbraucht - auf unterschiedlichste Weise", sagte Tauber.

Es müsse alles getan werden, dass es gar nicht zu solchen Übergriffen komme. Dazu gehöre, jeglichen Handel und Tausch pornographischer Bilder von Kindern zu verbieten.

Auch müsse mehr zur Bekämpfung der Krankheit Pädophilie getan werden. "Bislang haben wir aber nicht genügend Therapieplätze. Hier müssen wir schleunigst nacharbeiten", sagte Tauber.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2694182/neue-oz-interview-mit-peter-tauber-cdu-generalsekretaer von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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