Gedanken zum Thema RECHT AUF LIEBE
Datum: Freitag, dem 27. Dezember 2013
Thema: Recht-Infos


„Alle Zeit drängt nach vorn - das Lebendige, und regt sich, zwischen Liebe und Zorn reift der Mensch, und er bewegt sich auf sich zu immer mehr, was für den nicht angenehm ist, der am Hintern zu schwer und im Kopfe zu bequem ist“, heißt es in einem von Gerulf Pannach getexteten Lied der Klaus Renft Combo „Zwischen Liebe und Zorn“.
Zwischen Liebe und Zorn, Neugier und Trotz bewegen sich die Menschen und verändern sich und ihre Wirklichkeit dabei ständig. Was Liebe ist, kann nicht genau in Sprache ausgedrückt werden. Sie ist aber sehr wohl ein vom Verstand erfassbares das Sein bewusst machendes Lebensgefühl.
Sein zu können empfinden wir Menschen als aus Liebe geschehen, wahre Liebe macht uns wirklich.
Sein zu können bedeutet für die Menschen, die Wirklichkeit in ständiger Vervollkommnung zu wollen.
Sein zu können heißt für uns Menschen, dass wir das Gegenwärtige liebevoll zu unserer Zufriedenheit umgestalten müssen.
Der Mensch hat ein Recht darauf, wahrhaftig geliebt zu werden und ist verpflichtet, wirklich zu lieben.
Das Lebensgefühl wahrer Liebe und zornigen Aufbegehrens macht das Mensch-Sein möglich, bringt die Menschen zu Verstand und lässt sie ihre Bestimmung zwischen Nehmen und Geben im Wirklichen erkennen.
„Heilig Lieb zum Vaterlande gib deinen Feind in unsere Hand! Freiheit, Freiheit, viel geliebte, steh uns bei und schirm dein Land. Steh uns bei und schirm dein Land. Hilf, dass dein mannhafter Gesang zum Siege führe unsre Fahnen, und der Feinde brechend Auge schau deinen Sieg und unsern Ruhm“, heißt es in der letzten Strophe der Marseillaise in einer Nachdichtung von Hans Gaertner, dem Lied, das von Tausenden Franzosen gesungen wurde als sie sich erhoben, um sich von unerträglichen Lebensverhältnissen zu befreien. Sie hatten für sich aus dem Gefühl der „Heiligen Lieb zum Vaterlande“ heraus nicht nur das Recht in Anspruch genommen, die Gesellschaft zu verändern, sie sahen sich auch dazu verpflichtet.
Mit den Anfangstakten der Marseillaise, des kämpferischen Liedes der Großen Französischen Revolution von 1789, beginnt der Beatlessong „All You Need Is Love“, alles, das du brauchst ist Liebe. Mit diesem Lied kam sehr genau das Lebensgefühl der sogenannten „Love-Generation“ der sechziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts zum Ausdruck. Die Beatles drückten in ihrer Musik die Sehnsucht der jungen Leute aus, Liebe geben und empfangen zu wollen. Außer einem großen Einfluss darauf, dass der Vietnamkrieg schließlich überraschend schnell beendet wurde, gab es einige weitere positive Entwicklungen, die ohne die „Love-Generation“ wahrscheinlich nicht so wirkungsvoll in Gang gekommen wären.
Die Friedensbewegung zum Beispiel - Ihr Einfluss bestimmt die Politik Europas und der USA bis heute mit. Ohne diese pazifistische Bewegung wäre es wohl nicht zu ersten Schritten der Abrüstung von Atomraketen gekommen. So gesehen war das Jahr 1969 die Grundlage für das historische Ereignis 1989. Oder die Umweltbewegung - ihre symbolische Geburtsstunde schlug 1969, als sich wegen einer leckgeschlagenen Bohrinsel an der Küste von Santa Barbara (vor Los Angeles) ein großer Öl-Teppich ausbreitete. Bald protestierten Tausende junger Menschen gegen die Ölindustrie. Und die Gleichberechtigung - die Frauenbewegung und die Rechte von Minderheiten erhielten aus dem Idealismus der 60er Jahre starke Impulse.
Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com


„Alle Zeit drängt nach vorn - das Lebendige, und regt sich, zwischen Liebe und Zorn reift der Mensch, und er bewegt sich auf sich zu immer mehr, was für den nicht angenehm ist, der am Hintern zu schwer und im Kopfe zu bequem ist“, heißt es in einem von Gerulf Pannach getexteten Lied der Klaus Renft Combo „Zwischen Liebe und Zorn“.
Zwischen Liebe und Zorn, Neugier und Trotz bewegen sich die Menschen und verändern sich und ihre Wirklichkeit dabei ständig. Was Liebe ist, kann nicht genau in Sprache ausgedrückt werden. Sie ist aber sehr wohl ein vom Verstand erfassbares das Sein bewusst machendes Lebensgefühl.
Sein zu können empfinden wir Menschen als aus Liebe geschehen, wahre Liebe macht uns wirklich.
Sein zu können bedeutet für die Menschen, die Wirklichkeit in ständiger Vervollkommnung zu wollen.
Sein zu können heißt für uns Menschen, dass wir das Gegenwärtige liebevoll zu unserer Zufriedenheit umgestalten müssen.
Der Mensch hat ein Recht darauf, wahrhaftig geliebt zu werden und ist verpflichtet, wirklich zu lieben.
Das Lebensgefühl wahrer Liebe und zornigen Aufbegehrens macht das Mensch-Sein möglich, bringt die Menschen zu Verstand und lässt sie ihre Bestimmung zwischen Nehmen und Geben im Wirklichen erkennen.
„Heilig Lieb zum Vaterlande gib deinen Feind in unsere Hand! Freiheit, Freiheit, viel geliebte, steh uns bei und schirm dein Land. Steh uns bei und schirm dein Land. Hilf, dass dein mannhafter Gesang zum Siege führe unsre Fahnen, und der Feinde brechend Auge schau deinen Sieg und unsern Ruhm“, heißt es in der letzten Strophe der Marseillaise in einer Nachdichtung von Hans Gaertner, dem Lied, das von Tausenden Franzosen gesungen wurde als sie sich erhoben, um sich von unerträglichen Lebensverhältnissen zu befreien. Sie hatten für sich aus dem Gefühl der „Heiligen Lieb zum Vaterlande“ heraus nicht nur das Recht in Anspruch genommen, die Gesellschaft zu verändern, sie sahen sich auch dazu verpflichtet.
Mit den Anfangstakten der Marseillaise, des kämpferischen Liedes der Großen Französischen Revolution von 1789, beginnt der Beatlessong „All You Need Is Love“, alles, das du brauchst ist Liebe. Mit diesem Lied kam sehr genau das Lebensgefühl der sogenannten „Love-Generation“ der sechziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts zum Ausdruck. Die Beatles drückten in ihrer Musik die Sehnsucht der jungen Leute aus, Liebe geben und empfangen zu wollen. Außer einem großen Einfluss darauf, dass der Vietnamkrieg schließlich überraschend schnell beendet wurde, gab es einige weitere positive Entwicklungen, die ohne die „Love-Generation“ wahrscheinlich nicht so wirkungsvoll in Gang gekommen wären.
Die Friedensbewegung zum Beispiel - Ihr Einfluss bestimmt die Politik Europas und der USA bis heute mit. Ohne diese pazifistische Bewegung wäre es wohl nicht zu ersten Schritten der Abrüstung von Atomraketen gekommen. So gesehen war das Jahr 1969 die Grundlage für das historische Ereignis 1989. Oder die Umweltbewegung - ihre symbolische Geburtsstunde schlug 1969, als sich wegen einer leckgeschlagenen Bohrinsel an der Küste von Santa Barbara (vor Los Angeles) ein großer Öl-Teppich ausbreitete. Bald protestierten Tausende junger Menschen gegen die Ölindustrie. Und die Gleichberechtigung - die Frauenbewegung und die Rechte von Minderheiten erhielten aus dem Idealismus der 60er Jahre starke Impulse.
Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com






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